seit 04/2016
Schulsozialarbeit im Privaten Gymnasium in Marienstatt, Caritasverband WW/Rhein-Lahn
seit 01/2016
Wiederaufnahme aller Förder- und Beratungstätigkeiten nach der Elternzeit
seit 01/2010
Selbstständige Diplom-Heilpädagogin
Helpädagogische Diagnostik, Einzel- und Gruppenförderung entwicklungsverzögerter und verhaltensauffälliger Kinder, Erziehungsberatung, Integrative Spiel- und Turngruppen für Kleinkinder, Kooperation mit der Katholischen Familienbildungsstätte WW/Rhein-Lahn
11/2006-11/2009
Elternzeit; erste selbstständige Tätigkeiten auf Honorarbasis
2004-2009
Angestellte im Zentrum für Frühbehandlung und Frühförderung (ZFF) in Köln
Einzel- und Gruppenförderung entwicklungsverzögerter und verhaltensauffälliger Kinder, Heilpädagogische Diagnostik, Leitung von Psychomotorikgruppen, Leitung von Sprachfördergruppen, v.a. für Migrantenkinder in Kölner Grundschulen, Konduktive Förderung nach Andras PETÖ, Eltern- und Erziehungsberatung nach dem Triple-P-Programm
12/2003
Erlangung des akademischen Grades der „Diplom-Heilpädagogin“ an der Universität zu Köln
2001-2003
Studienbegleitende Tätigkeit im Zentrum für Frühbehandlung und Frühförderung, Köln
1997-2003
Studium der Diplom-Pädagogik und Diplom-Heilpädagogik an der Universität Koblenz sowie an der Universität zu Köln
Geplante Fortbildungen
06/2017 Systemischer Coach für Kinder und Jugendliche
11/2017 Hilfen für Kinder und Jugendliche mit selbstverletzendem Verhalten
Fortbildungen
03/2017 (Cyber)Mobbing
12/2016 Amok und Gewalt in Schulen
07/2016 Entspannungsmethoden für Kinder
04/2016 TCM Fachausbildung; Akupressur in der Praxis
03/2012 Training mit aufmerksamkeitsschwachen Kindern
Studieninhalte und -schwerpunkte
Heilpädagogische Übungsbehandlung (HPÜ), Heilpädagogische Spieltherapie, Psychomotorik, Frühförderung, Heilpädagogische Entwicklungsdiagnostik, Verhaltenstherapeutische Ansätze, Heilpädagogische Psychologie und Psychiatrie, Medizin, Neurologie, Neuropädiatrie, Psychologische Gesprächsführung, Kommunikationstraining (Unterstützte/ gestützte Kommunikation), Qualitätssicherung und -management
Zu meiner Person
Als Diplom-Heilpädagogin sind meine Einstellung sowie mein Verhalten geprägt durch die Interdisziplinarität des Studiums, das die Kenntnisse medizinischer Grundlagen, der (heil-)pädagogischen Handlungsansätze bei speziellen Erziehungserfordernissen, die Erarbeitung von Diagnostik-, Therapie- und Beratungsansätzen sowie deren Umsetzung in die Praxis gefördert hat.
Praktische Erfahrungen habe ich bereits während meines Studiums gesammelt. Ich arbeitete mehrere Wochen im Neurologischen Zentrum für Jugendliche in Vallendar (NRV), wo die Beratung und Unterstützung der Jugendlichen in der Bewältigung des Alltags zu meinem Aufgabenbereich zählten. Daneben absolvierte ich ein Praktikum im Heilpädagogisch-Therapeutischen Zentrum (HTZ) in Neuwied, wo ich u.a. erste Erfahrungen im Umgang mit schwerstbehinderten Kindern und deren Eltern sammeln konnte. Neben einem Praktikum in einer Genetischen Beratungspraxis, absolvierte ich darüber hinaus ein studienbegleitendes Praktikum in der Beratungsstelle ,,Kommunikationshilfe für schwerstbehinderte Menschen'' an der Universität zu Köln, wo ich neben der Übernahme organisatorischer und beraterischer Aufgaben auch Einblicke in rechtliche Aspekte gewinnen konnte. Zudem absolvierte ich die Fachübungsleiterausbildung ,,Sport in der Rehabilitation''.
Nach dem Studium arbeitete ich als Diplom-Heilpädagogin im ZFF mit entwicklungs-verzögerten sowie (schwer- und schwerst) behinderten Kindern im Kleinkind-, Vorschul- und Schulalter. Zu meinen Aufgaben zählten dabei die heilpädagogische Entwick- lungsdiagnostik und Förderung (v.a. Wahrnehmungsförderung, Raum-Lage und Kognition, Selbständigkeit und sozial-emotionales Verhalten, Motorik, Sprachentwicklung und Kommunikation), psychomotorische Angebote, die konduktive Förderung nach Petö sowie die Sprachförderung von Migrantenkindern. Wichtige Bereiche waren dabei natürlich auch die Beratung von Eltern und Erzieherinnen sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Psychologen und Kinderärzten.
Im Verlauf meiner beruflichen Tätigkeit habe ich gemerkt, dass es mir sehr viel Freude macht, selbständig, aber auch in Teamarbeit an ein Problem heranzugehen, Theorien und (Förder-)Strategien zu entwickeln, diese praktisch in Kooperation mit den Eltern umzusetzen und ihnen beratend zur Seite zu stehen.
Wichtig ist, dass (heilpädagogische) Hilfen so früh wie möglich einsetzen. Die Schwierigkeiten der Kinder als auch der betroffenen Eltern können sonst eskalieren, zu neuen sekundären Problemen und so zu einem enormen Verlust an Lebensqualität und verminderten Chancen führen. Ich werde versuchen, dies zu verhindern und die bestehenden Probleme gemeinsam mit Kindern und Eltern anzugehen und zu beheben. Der ganzheitliche heilpädagogische Förderansatz sowie die Vorgehensweise - Anamnese, Diagnostik, Förderung und Beratung- sind ein optimaler Ansatz, um dieses Ziel zu erreichen.